Den Erstling bewertete klassik-heute mit 10 von 10 Punkten für die künstlerische Qualität: »Das Erstaunliche beim Hören dieser Aufnahme liegt darin, wie gut es dem Kölner Quartett gelingt, seine Überzeugtheit von Pleyels kompositorischer Qualität in die Wiedergabe einfließen zu lassen… Die für ihn spezifische, technisch anspruchsvolle Klangfarben-Dramaturgie wird von ›seinem‹ Quartett derart virtuos zum Leuchten gebracht, dass nicht der leiseste Gedanke an gefällige Gebrauchsmusik auftaucht, « heißt es dort bezüglich des musikalischen Feingespürs des Pleyel Quartetts. Die Quartette 4-6 lassen erneut erkennen, welch treffsicheres Gefühl Pleyel in der charaktertypischen Verwendung der Tonarten hatte, und der Verzicht auf die höfischen Menuett-Sätze zeigt seine Emanzipation von seinem Lehrer Haydn auf, aber auch die fast provokativ wirkende Unabhängigkeit vom Widmungsträger, Friedrich Wilhelm II.
Something new and something borrowed. In the days that Handel lived, it was common to use an existing melody and make it your own. Handel's Grand Concertos contains a surprising quantity of newly composed material, as well as some borrowings, such as the memories or musical anecdotes, written with intense lyricism and certain sentimentality, previously absent from his instrumental music.
A host of accomplished conductors including Daniel Harding, Daniele Gatti, Bernard Haitink and Eliahu Inbal lead the Royal Concertgebouw Orchestra in these performances of Mahler's Symphonies Nos. 1-10. Recorded in Amsterdam over two seasons in 2010/11, the collection also includes 'Das Lied von der Erde'.