Als Alex Christensen im Oktober 2017 sein ambitioniertes Projekt Classical 90s Dance veröffentlichte, war ihm die Neugierde von Kollegen, Fans und Medien gewiss. Als wichtigster deutscher Impulsgeber der Techno-, Dance- und Eurodance-Bewegung, erarbeitete er sich zunächst als DJ und Komponist, schnell aber auch als Producer Weltruhm. Plötzlich sollte der Mann, der seit Anfang der 90er-Jahre vorzugsweise im Hintergrund die musikalischen Strippen für über 40 Millionen verkaufter Tonträger zog, erklären, was es mit Classical 90s Dance auf sich hatte. Dass einer wie er eine persönliche Auswahl charakteristischer Hits des Genres neu arrangierte und mit dem 49-köpfigen Berlin Orchestra aufnahm, schuf Aufmerksamkeit.
André Chéron (auch: Cheron) (* 6. Februar 1695 in Paris; † 7. Oktober 1766 ebenda) war ein französischer Komponist, Cembalist, Organist und Dirigent des Spätbarock. André Chéron wurde ab Mai 1702 durch Marc-Antoine Charpentier und Nicolas Bernier an der Sainte-Chapelle ausgebildet und erhielt dort 1713 eine Anstellung als beigeordneter Organist. Er unterrichtete den nur zwei Jahre jüngeren Jean-Marie Leclair in Harmonielehre und Kontrapunktik, die beiden verband eine langjährige Freundschaft.