Friederike Reumann

Handel wrote little for his native tongue, but what he did demonstrates a particular level of contemplative piety while still employing the familiar techniques of Italian opera. Praise for the beauty of nature and eternal life are the subjects of the sacred poems by his contemporary Barthold Heinrich Brockes which Handel set to music in his 'Nine German Arias'. Each aria celebrates an aspect of nature, from the beauty of a flaming rose to the sweetness of silence, with extraordinary tenderness and sincerity.

Im unterfränkischen Königsberg stürzt eine Frau in den Tod. War es ein Unfall, Selbstmord oder gar Mord? Dem neuen Klienten der Bamberger Privatdetektivin Katinka Palfy wird der mysteriöse Todesfall per anonymen Brief in die Schuhe geschoben. Noch rätselhafter ist allerdings der Mann selbst: Ewald Isenstein leidet seit einem Unfall an einer Persönlichkeitsspaltung, sein Innenleben ist unberechenbar. Katinka hält ihn für unschuldig, doch dann geschehen zwei Morde und Isenstein hat wieder kein Alibi.

The Mediterranean Sea has been the hub of resettlement and migration for centuries. After the fall of the Byzantine Empire, the people who settled in those areas that were depopulated by years of war, expulsion and flight. And in 1492, the Spanish Reconquista led to the expulsion of the Sephardic Jews, who brought their culture to many countries around the Mediterranean. Even today, the Mediterranean again plays an inglorious role in flight and expulsion. The German gambist Friederike Heumann has taken this as an opportunity to present, together with the Turkish singer Nihan Devecioglu and the Spanish guitarist Xavier Díaz-Latorre, the many ancient cultures around the Mediterranean: the tradition of the Sephardic people, songs from Lebanon, Turkey, Armenia and Greece, art music from Venice to Fado in Spain and Portugal, whose influences reach as far as South America.

Gaia-Ästhetiken entwerfen Figurationen der Erde und ihrer Lebensformen, welche die Menschen dezentrieren und den Fokus auf die Verbindungen zwischen Lebewesen untereinander und dem Unbelebten richten. Diese Ästhetiken sind der Gaia-Theorie entlehnt. In den 1970er Jahren bei der NASA entwickelt, wird sie von Bruno Latour und Isabelle Stengers in den Kontext des Anthropozäns gesetzt. Die Erde als Gaia ist eine mehr-als-menschliche Assemblage, in der die Menschen Knotenpunkte der Verantwortlichkeit darstellen. Filmische Ästhetiken können diese Knotenpunkte wahrnehmbar werden lassen, wie die Spielfilme I Am Legend (2007) und Planet of the Apes (2011-2017) zeigen. Die Filme präsentieren ihren Zuschauer_innen eine Welt in der Post/Apokalypse, in der die Filmfiguren mit dem Eindringen Gaias konfrontiert sind. Sie werden in der Post/Apokalypse kompostiert: Viren dringen in ihre Körper ein, zersetzen ihre Menschlichkeit und lassen sie zum Teil des mehr-als-menschlichen Gaia-Komposts werden.

Jahresbeginn 2005: Privatdetektivin Katinka Palfy ist vom Pech verfolgt. Erst wird sie Opfer eines Anschlags, dann verschwindet ihre Beretta, um kurz darauf wieder aufzutauchen: als Mordwaffe in einem Fall ohne Beweise, dafür mit umso mehr Motiven. Katinka folgt der Spur in das mittelalterliche Städtchen Coburg, wo sie sich sehr zum Missfallen der dortigen Polizei in die Ermittlungen einklinkt. Diese führen sie zur Arbeitsstelle des Toten, einer Werbeagentur. Als die Detektivin erkennt, dass seelische Abgründe hinter scheinbarem Glück und beruflichem Erfolg klaffen, wird der Burghof der trutzigen Veste Coburg zur tödlichen Falle.

Aufregung in Bamberg. Kurz vor der Sandkirchweih, dem berühmten Volksfest der Stadt, treibt eine Tote im Fluss. Beunruhigend ist, dass die junge Frau an einer Ricinvergiftung gestorben ist. Privatdetektivin Katinka Palfy, gerade mit der Suche nach einer verschwundenen Ehefrau beauftragt, vermutet einen Zusammenhang zwischen den beiden Fällen und ermittelt fieberhaft in alle Richtungen.Da ereignet sich ein weiterer Todesfall. Am Kirchweihfreitag stirbt ein Mann im Gedrängel der Altstadt…

Paul Ben-Haim, one of the leading Israeli composers of his generation, was born Paul Frankenburger in Munich. He studied composition with Friedrich Klose and served as assistant conductor to both Bruno Walter and Hans Knappertsbusch. His extensive output comprises works in all the principal genres, apart from opera, and music either for or with cello features prominently throughout. After he emigrated, Ben-Haim increasingly advocated a specifically Jewish national expression; his own compositions favoured a late-Romantic vein suggestive of Ernest Bloch and were frequently informed by Middle-Eastern overtones.