Liedermacher

Über den Begriff Austropop ist in Österreich viel geschrieben und gelästert worden. Langezeit wollte kaum noch jemand das A -Wort aussprechen. Seitdem hat sich viel geändert in der Wiener Musikszene. Was ist passiert? Ungeachtet kommerzieller Erfolgschancen fingen einige junge Liedermacher und Bands wieder an, ihre Songs mit Texten in österreichischem Dialekt zu singen. Neben Pop und Rock erfreut sich das Wiener Lied quer durch die Generationen wieder großer Beliebtheit.

Dass es deutsche Liedermacher nach Gisbert zu Knyphausen schwer haben würden, war klar. Nur brillante Melancholiker werden ihm folgen können. Solche wie Moritz Krämer zum Beispiel. Ein wenig scheu klingt der Berliner Singer/Songwriter, fast verschämt, wenn er zu schön-trauriger Musik von den großen Gefühlen in kleinen Alltäglichkeiten singt. Nicht selten wirkt er dabei kindlich erstaunt, dass alles so ist, wie es eben ist.

Sie werden gefeiert als -runderneuerte Liedermacher- (Kölner Stadtanzeiger) und ihre Videos im Netz werden hunderttausendfach geklickt. Sie haben sich die Bühne bereits mit Szenegrößen wie Stoppok, Keimzeit, Konstantin Wecker, Götz Widmann und den Monsters of Liedermaching geteilt.

40 Jahre Bühne: Schauspieler, Autor und vor allem Sänger - Hoffmann ist Kult! Leise Zeichen: Graffiti und Mahnung zugleich. Seine Lieder sind wie Tagebucheinträge, sein Zuhause, persönliche Nachrichten an die Welt, sein Weg. Aufgewühlt und berührt bestärkt er die Hoffnung auf eine andere, eine bessere Welt. Der gereifte Chansonnier bezieht Position, setzt Zeichen des Aufbruchs.

Willy Astor ist Komödiant, Musiker und Komponist. Mit seinem neuen Album "Chance Songs" präsentiert Willy Astor 16 selbst geschriebene Titel und wagt damit den Schritt ins Genre der Liedermacher.