Udo Lindenberg

Am 16. Januar 2020 kommt das Udo-Biopic "Lindenberg! Mach Dein Ding" in die deutschen Kinos, das erzählt, wie alles anfing: Seine ersten Jahre als Nobody aus Westfalen, die ersten Gehversuche als Trommler (unter anderem bei Klaus Doldinger und der Tatort-Melodie), bis er in einer amerikanischen Militärbar in Nordafrika zum Sänger wird und der in Hamburg schließlich seinen Durchbruch schafft, weil er konsequent an sich selbst glaubt und sein Ding durchzieht.

Zum 50. Jubiläum von Udo Lindenberg & Das Panikorchester gibt es eine ganz besondere Kostbarkeit: Eine Sechs-CD-Box, eine rare Kostbarkeit für die Fans von Udo Lindenberg und dem Panikorchester, vereint die Highlights aus den jeweiligen Alben. in ganz besonderes Juwel für Sammler ist die sechste CD der Box. Sie enthält eine Auswahl an Tracks aus den letzten 15 Jahren mit Aufnahmen aus Berlin, Hamburg, Frankfurt, Hannover, Gelsenkirchen und der seit Jahren gefeierten Generalprobe in Timmendorf. „Bodo Ballermann“ von der Tour 2016 ist bisher unveröffentlicht. „Es ist“, sagt Udo Lindenberg angesichts dieses Juwels, „die geballte Kraft eines einzigartigen Orchesters und ein Zeitzeugnis eines halben Jahrhunderts Musikgeschichte geworden. Yeah!“ Eine perfekte Zeitreise durch die großen Live-Momente von Udo Lindenberg und dem Panikorchester.

Udo Lindenberg (born 17 May 1946) is a German singer, drummer, and composer. Lindenberg started his musical career as a drummer. In 1969, he founded his first band Free Orbit and also appeared as a studio and guest musician (with Michael Naura, Knut Kiesewetter). In 1970 he collaborated as a drummer with jazz saxophonist Klaus Doldinger in Munich. In 1971 Passport, a band founded by Doldinger, released its first album, with Lindenberg on drums. He also played drums for the theme music for the German TV series Tatort. The first LP by the jazz rock group Emergency was released in 1971 but met with little commercial success.

Der Käpt’n ruft die Mann- und Frauschaft an Bord, setzt die Segel und zieht abermals den Stecker. In der Hamburger Kulturfabrik Kampnagel ging es vom 4. – 6. Juli auf große Fahrt um den Globus, um die bedrohten Freigeister der Welt zu retten. Eine wilde Fahrt durch die Gewässer der Freiheit und der Menschlichkeit. Der Käpt’n heißt UDO LINDENBERG und hebt aus den Tiefen der Gewässer seine größten Schätze: Von „Hoch im Norden“ über den „Cowboy Rocker“ und „Der Astronaut muss weiter“ bis hin zu „Durch die schweren Zeiten“ umsegelt UDO nicht nur die Welt, sondern auch das Universum seiner eigenen und damit unser aller Geschichte. Das alles passiert – und für Udo zum 2. Mal - ohne Strom: „Alles akustische Instrumente. Das ist so nah, so intim und so fein. Du hörst das Atmen des Instruments, du hörst die Seelen schwingen. Du bist ganz nah dran“, so UDO selbst über den MTV Unplugged-Sound des Konzerts, das in der atemberaubenden Kulisse zweier Seite an Seite liegender Segler stattfand.

Half a century, or in other words: 50 years. It's been that long since Udo Lindenberg founded the legendary Panikorchester.

Half a century, or in other words: 50 years. It's been that long since Udo Lindenberg founded the legendary Panikorchester.

Auch auf der Bühne stärker als die Zeit
Mit seinem neuen Album »Stärker als die Zeit« startete Udo Lindenberg Anfang 2016 sein Comeback nach acht Jahren. Danach ging der Panikrocker Nr. 1 erst einmal auf große Tournee.
Dabei machte er unter anderem Halt in Leipzig. Mit »Stärker als die Zeit – Live« gibt es jetzt einen Konzertfilm und ein Livealbum, die diese gigantische Show dokumentieren. Als besonderes Highlight warten zudem 14 Bonuslivetracks aus den Jahren 2014 bis 2016, zum Beispiel von Konzerten aus Berlin, Gelsenkirchen, Frankfurt, Hamburg und vielen weiteren Städten.

Udo Lindenbergs Tour "Alles unter einem Hut" erwies sich als gelungener Brückenschlag zwischen Alt und Neu, Panikorchester-Exzessen und konzertantem Belcanto zum Orchester Babelsberg mit zahlreichen, singenden Gästen. Das unterhaltsame Ergebnis ist die Doppel-CD Ich schwöre! mit 23 recht unterschiedlich arrangierten Stücken vom wilden "Exzessor" über das ewig junge "Mädchen aus Ostberlin" bis hin zum "Bel Ami" der Varieté-Bühne.

Die kleine Wehmutsträne patscht aufs Knopfloch, wenn Udo mit seinen Frühwerken die guten alten Zeiten feiert - Jonny Controlletti, Rudi Ratlos, Bodo Ballermann und Riki Masorati haben auf Wendezeiten Jahr- gangstreffen. In klanglich aufgemotzter Version - will sagen: digital remastered - zittert Udos dünnes Stimmchen der frühen 70er naivcharmant durch die bodenständigen Rockrhythmen seines Panik-Orchesters, und eines wird dabei klar: Die ersten zehn Lindenberg-Jahre waren im Rückblick eben doch die besten.

Am 16. Januar 2020 kommt das Udo-Biopic "Lindenberg! Mach Dein Ding" in die deutschen Kinos, das erzählt, wie alles anfing: Seine ersten Jahre als Nobody aus Westfalen, die ersten Gehversuche als Trommler (unter anderem bei Klaus Doldinger und der Tatort-Melodie), bis er in einer amerikanischen Militärbar in Nordafrika zum Sänger wird und der in Hamburg schließlich seinen Durchbruch schafft, weil er konsequent an sich selbst glaubt und sein Ding durchzieht.