Aladin 135 Misérable

Eine Märchenoper für Erwachsene - heute leider kaum noch gespielt - komponierte Kurt Atterberg mit seiner Oper „Aladin“., an der er von 1936-41 arbeitete. Der Komponist verliert sich nicht nur im Exotischen, nein, seine spätromantische Klangsprache rückt das bekannte Märchen aus der Sammlung 1001 Nacht fast in unsere Zeit, jedoch etwas variiert. Bei Atterberg und dem Librettisten Bruno Hardt-Warden steht am Anfang die Liebe, und erst dann kommt die alle Wünsche erfüllende Wunderlampe ins Spiel Aladin ist gefangen von der Schönheit und Pracht der Prinzessin Laila, in die er sich verliebt. Das Staatstheater Braunschweig unter Leitung von Jonas Alber wagte eine Wiedererweckung: die Oper ist es wert. „Schleierhaft schön!“ (Deutschlandfunk Kultur 3 / 2017)