Inder Kälte Der Nacht

Vom Freund verraten, von der Liebe betrogen und für immer um sein Erbe gebracht – Edward Glyver schwört kaltblütige Rache. In seinem rasenden Zorn verstrickt er sich in einem Geflecht aus Selbstüberschätzung, Verfolgungsangst und Gerechtigkeitswahn. Sein grausames Schicksal, so glaubt er, spricht ihn von allem frei – selbst von einem Mord …

Es gab sie noch. Aber es gab sie nicht mehr so, wie wir sie die letzten Jahre erlebt hatten. Justine Cavallo hatte ihren neuen und eigenen Weg eingeschlagen. Plötzlich war sie es, die das Erbe ihres Todfeindes Mallmann verwaltete, und schickte uns den Lockvogel der Nacht.

Hier wird vor nichts Halt gemacht: wirklich irre Wesen und Phänomenen in einer durchgedrehten Welt zeichnen die Nightside aus und der übergangslose Sprung in die Geschichte, ohne langatmige Vorstellungen. Dadurch hat der Roman keine Längen und bietet Action, Grausen, Ironie und Spannung am laufenden Band. John Taylor ist ein Kind der Nightside, einer Parallelwelt neben dem normalen London. Er ist aus dieser Welt geflohen, doch eine Frau, die wie für ihn gemacht scheint, bringt ihn wieder zurück - denn sie benötigt seine Gabe, verlorene Dinge und Menschen wieder finden zu könnenJohn Taylors besondere Gabe ist das Wiederauffinden von verlorenen Dingen und Menschen.

Archie Greene will gerade einen neuen Zauberspruch aufschreiben, da erscheint eine schwarze Flamme auf dem Papier und löscht seinen Spruch einfach weg.

In Russland das Kultbuch schlechthin und erfolgreicher als »Der Herr der Ringe« oder »Harry Potter«: Sergej Lukianenkos »Wächter der Nacht«