Pamuk Montagne

In der Türkei brodelt es, der Militärputsch vom 12. September 1980 wirft seine Schatten voraus. Wie jedes Jahr verbringen die Geschwister Faruk, Metin und Nilgün den Sommer im Haus ihrer Großmutter Fatma am Marmarameer. Ihr Haus wird zum Mikrokosmos, in dem ideologische Auseinandersetzungen, leidenschaftliche Liebe und die Geheimnisse der Vergangenheit unter einem Dach aufeinandertreffen. Nobelpreisträger Orhan Pamuk schildert in diesem frühen Roman eine verlorene Jugend, die nach ihrem Platz in der Welt sucht und ihn nicht findet.

Der Held dieses türkischen Romans - ein etwas windiger Anwalt namens Galip - entdeckt eines Tages, daß seine Frau und sein Cousin verschwunden sind. Er macht sich auf die Suche und glaubt zuweilen, ihnen näherzukommen, aber Istanbul wird ihm immer mehr zu einem Labyrinth geheimer Hinweise, in dem er nicht nur die beiden, sondern auch sich selbst verliert. Der eigentliche Protagonist dieses Romans ist die Stadt Istanbul…

Il premio Nobel Orhan Pamuk ha fatto della sua città, Istanbul, il personalissimo teatro in cui mettere in scena l'universale dei destini umani. Con La stranezza che ho nella testa ha saputo scrivere un romanzo rutilante in cui le storie piccole di uomini e donne comuni hanno la forza irresistibile della Storia di tutti. Questa è la storia di Mevlut Karataþ, venditore di boza (la bevanda, leggermente alcolica, tipica della Turchia), lavoratore indefesso, inguaribile ottimista (qualcuno direbbe ingenuo), sognatore, profondo conoscitore delle strade e dei vicoli di Istanbul. Perché questa è anche la storia di una città e del tempo che l'attraversa, una saga grandiosa e potente degli individui e delle famiglie che lottano, si alleano, si amano e si dividono per trovare il proprio posto nel mondo.