Tilman Spreckelsen Das Nordseekind

Non importa quanto tu sia bravo, c'è sempre una mazzata pronta a colpirti quando meno te lo aspetti. È il mantra che accompagna ogni pagina di questo libro in cui Tilman Fertitta - imprenditore carismatico dal fiuto leggendario - racconta come si costruisce un impero partendo da un piccolo ristorante in un angolo sperduto del Texas fino a dominare il mondo dell'ospitalità e dello sport, sedendo nella prestigiosa classifica Forbes 400. Fertitta ha imparato a proprie spese che il successo non è mai definitivo, né garantito. E che persino quando sei convinto di avere tutto sotto controllo, basta un imprevisto - un concorrente più rapido, una crisi economica, un hackeraggio, una pandemia - per rischiare di vedere crollare il castello di carte che hai faticosamente costruito..

Nach China? Dahin wollte natürlich niemand mit, auch Keith nicht, ein pathologischer Lügner, der seinen sonderbaren Großvater auf die Reise hätte begleiten sollen. Also fährt der Großvater alleine los, mit dem Auto, und schickt Postkarten aus dem Westerwald, die er mit “Grüße aus Schanghai” übermalt. Doch dann ist er plötzlich tot, und Keith, der sich versteckt, erfindet lange Briefe an die Geschwister, über China, Land und Leute: “vielleicht werde ich mich noch ein wenig umsehen. Es ist schließlich ein großes Land.” Tilman Rammstedt liest seinen Roman selbst, so sprühend komisch, dass man sich gerne belügen lässt.

Würzburg, 1492. Feierlich werden die Skulpturen von Adam und Eva vor dem Eingang der Marienkapelle enthüllt. Doch diesmal ist der Bildschnitzer Tilman Riemenschneider zu weit gegangen: Eine Bäuerin hat ihm Modell gestanden – nackt. Ein Skandal! Die Gemüter erhitzen sich. Dabei ahnt noch niemand, welch viel gewaltigeres Beben die Stadt in den nächsten Jahren erwartet, dass Reformation und Bauernkriege die bestehende Ordnung in ihren Grundfesten erschüttern werden. Bald muss auch Meister Riemenschneider um sein Leben kämpfen …

​In Abwandlung eines Satzes von Luhmann ließe sich über Gesellschaften der Gegenwart sagen: Fast alles könnte anders sein, und fast nichts können wir kollektiv ändern.