Bild – 13. September 2019

Paul Angerer, Concilium Musicum, Wien - Eine Familie namens Mozart: Leopold, Wolfgang Amadeus, Franz Xaver (1991)

Paul Angerer, Concilium Musicum, Wien - Eine Familie namens Mozart: Leopold, Wolfgang Amadeus, Franz Xaver (1991)
EAC | FLAC | Image (Cue & Log) ~ 296 Mb | Total time: 66:07 | Scans included
Classical | Label: Koch International | 310085 | Recorded: 1990

Wann haben Sie schon einmal in einem Konzert Musik von Leopold, Wolfgang Amadeus und Franz Xaver Mozart gehört? Besonders Werke von Franz Xaver – Wolfgang Amadeus’ jüngstem Sohn – sind nahezu in Vergessenheit geraten. Den diffusen Anforderungen, die sich mit dem idealisierten Bild seines Vaters verbanden, konnte er nicht gerecht werden, und mit zunehmendem Alter dürfte er immer mehr darunter gelitten haben, den gleichen Beruf wie sein Vater ergriffen zu haben. Spannend ist sein Klavierquartett in g-Moll op. 1, besonders in der Gegenüberstellung mit dem seines Vaters.
Dorothee Oberlinger, Ensemble 1700, Vittorio Ghielmi, Il Suonar Parlante - The Passion of Musick (2014)

Dorothee Oberlinger, Ensemble 1700, Vittorio Ghielmi, Il Suonar Parlante - The Passion of Musick (2014)
EAC | FLAC | Image (Cue & Log) ~ 340 Mb | Total time: 70:01 | Scans included
Classical | Label: Deutsche Harmonia Mundi | # 888 43089762 | Recorded: 2014

"The Passion of Musick" heißt eine Fantasie des schottischen Soldaten und Komponisten Tobias Hume, die der neuesten CD der Blockflötistin und mehrfachen Echo Klassik-Preisträgerin Dorothee Oberlinger ihren Namen gab. Mit ihrem Ensemble 1700, dem Ausnahmegambisten Vittorio Ghielmi und seinem Gambenquartett »Il Suonar Parlante« gewährt Oberlinger Einblicke in die vielfältige »Private musick«, die in den unruhigen Zeiten im England des 17. Jahrhundert in eleganten Salons, aber auch in Pubs und Gasthäusern erblühte. Auf der Suche nach dem vielfältigen und farbenreichen kammermusikalischen Repertoire dieser Zeit folgen die Musiker dabei auch der Fährte, die die traditionelle, keltisch geprägte Musik im barocken Kunststil Englands, Schottlands und Irlands hinterlassen hat und zeichnen ein vielfältiges Bild der Musizierpraxis der Zeit mit Werken von unter anderem Tobias Hume, Henry Purcell, Nicola Matteis, Orlando Gibbons und Matthew Locke.