Since it's founding in Freiburg in 1958, Deutsche Harmonia Mundi has been one of the most important and ambitious labels for period performances. Over decades, globally-acclaimed recordings were created with outstanding musicians. The limited edition "Deutsche Harmonia Mundi: 100 Great Recordings" contains 100 outstanding DHM recordings with some of the most important and best artists in their field: Nuria Rial, Dorothee Mields, Al Ayre Espanol, Hille Perl, Concentus Musicus Wien, Nikolaus Harnoncourt, the Freiburger Barockorchester, Skip Sempé, Capriccio Stravagante, La Petite Bande, Gustav Leonhardt, Andrew Lawrence-King, Frieder Bernius, the Balthasar-Neumann-Chor, Thomas Hengelbrock and many others.
The first complete recording of works by Heinrich Schütz with the Dresdner Kammerchor under Hans-Christoph Rademann has set artistic and editorial benchmarks. The first eight instalments of the complete recording, containing among others the Geistliche Chor-Music 1648, the Italian Madrigals and the Psalms of David, are now being released in an 11 CD boxed set. The recordings have been supplemented with an Arthaus film entitled Heinrich Schütz. Der Vater der deutschen Musik which is a documentary by Jörg Kobel, with the assistance of Hans-Christoph Rademann, about the life and work of Heinrich Schütz.
In the Baroque and Classical periods, it seems like anyone who was famous in the world of opera did something with the story of Orpheus. Retrospectively, it is sometimes really hard to see why this appealed to so many. To be sure, the symbolism of the power of music, not to mention the tragic story of love lost, won again through hardship and devotion, and finally and irrevocably lost, seems ready-made for opera. Moreover, any composer would love to set the scenes of Orpheus in Hades. But the plot really seems to need something, like a happy ending, extra characters, or lots and lots of dances to pass the time. Georg Philipp Telemann’s excursion into this story certainly has its share of things.
Vom Ursprung und dem Ziel des Lebens, der Inspiration und Musik: Für sein Sony Classical-Debütalbum Ocean hat sich Pianist, Komponist und Internetphänomen Dirk Maassen von der Weite des Ozeans inspirieren lassen und Piano-Meditationen über den Ursprung und die Ziele des Lebens geschrieben. In einer Kirche in Herzogenrath erlebte der heute 49-jährige Elektroingenieur Dirk Maassen als Kind zum ersten Mal den Klang einer Orgel. Es war der Beginn einer lebenslangen Liebe zur Musik. Maassen lernte Klavier und Orgel zu spielen und komponiert und spielt seitdem Musik für sich und sein kleines musikalisches Tagebuch: "Alles, was mich beschäftigt, bewegt und beeindruckt, das gieße ich in Musik. Das können Naturereignisse sein oder auch zwischenmenschliche Dinge. Wenn ich am Klavier sitze, trete ich ein in einen Dialog mit mir selbst", erklärt er. Ein Gefühl wie am Ozean: "Du kommst runter, findest zu dir und kannst die ganze Ablenkung des Alltags hinter dir lassen. Das Wissen, dass wir Menschen dem Ozean entstammen, führt bei mir zudem zu einer großen Verbundenheit, zu einem ähnlichen Gefühl wie damals in der Kirche." In seinem Alltag leitet Maassen den Entwicklungsbereich eines Software-Unternehmens in Ulm. Nicht im Traum hätte er daran gedacht, eine Karriere als Musiker zu starten.
Franz Schmidts Apokalypsen-Oratorium ‘Das Buch mit sieben Siegeln’, seine letzte, 1937 vollendete Komposition, ist laut dem Komponisten ein Werk über die « fundamentale Antithese” von Gut und Böse, zusammengestellt aus Texten, die Schmidt aus der Offenbarung des Johannes selbst ausgewählt hat. Dass er kurz vor dem Anschluss ein solches Weltuntergangswerk komponierte, zeigt das Zeitgespür des Komponisten.