Kaum ein anderes Werk der Musikgeschichte ist so voller Geheimnisse wie Mozarts Requiem: Vom ominösen Auftraggeber bis zur immer wieder geäußerten Kritik an der Vervollständigung des Fragments durch den Mozart-Schüler Süßmayr. Die Quellenlage ist unübersichtlich, neben Süßmayr waren noch weitere ›Vervollständiger‹ mit am Werk, das Witwe Constanze als eines von Mozart allein veröffentlichen wollte.
Anima Eterna Brugge, founded by Jos Van Immerseel in 1987, is a period-instrument orchestra based in Bruges. The size of the ensemble varies from seven to eighty musicians, depending on the programme. Its repertory ranges from Monteverdi to Gershwin.
Nikolaus Harnoncourt The Complete Sony Recordings brings together for the first time Harnoncourt s complete recordings from 2002-2015 with his Concentus Musicus Wien, the Wiener Philharmonike, the Chamber Orchestra of Europe and the Symphonieorchester des Bayrischen Rundfunks. The Sony Classical edition features his famous symphony recordings of Mozart, Haydn, Beethoven and Bruckner, alongside his celebrated performances of great choral works such as the Verdi, Brahms and Mozart Requiems and Haydn's Die Schöpfung, as well as Mozart's opera Zaide, Haydn's Orlando paladino and Gershwin's Porgy and Bess. Also included are previously authorized but unreleased recordings of J. S. Bach s Cantatas Nos. 26 & 36, Beethoven's Christus am Ölberge and Dvorák's Stabat Mater.
Die Zusammenarbeit zwischen Sergiu Celibidache und den Berliner Philharmonikern begann am 29. August 1945, im einem der tragischsten Momente der Orchestergeschichte. Das angestammte Haus, der Konzertsaal in der Bernburger Straße, lag zerbombt in Schutt und Asche, Chefdirigent Wilhelm Furtwängler durfte, auf sein Entnazifizierungsverfahren wartend, nicht dirigieren und Interimsdirigent Leo Borchard war wenige Tage zuvor versehentlich von einem amerikanischen Wachposten erschossen worden. Das verwaiste Orchester suchte händeringend nach einem Leiter, der die bereits geplanten Konzerte übernehmen konnte. Von den großen Dirigenten stand keiner zur Verfügung und so erhielt ein junger, unbekannter Hochschulabsolvent, der gerade den Dirigentenwettbewerb des Rundfunkorchesters gewonnen hatte, seine große Chance: Sergiu Celibidache. Der damals 33-jährige Rumäne, Schüler von Heinz Tiessen und Walter Gmeindl sowie ein großer Bewunderer Furtwänglers, besaß wenig Erfahrung, aber Talent, Ehrgeiz und Charisma.