Die Goldberg-Variationen, das wohl bekannteste Werk für Tasteninstrumente von Johann Sebastian Bach, stellen einen Höhepunkt barocker Variationskunst dar. Über eine kunstvoll verzierte barocke Arie entfaltet Bach ein Wunderwerk von 30 Variationen - heitere und besinnliche, kantable und fugierte, tänzerische sowie virtuose. Jetzt erscheint dieses Werk in einer neuen, einzigartigen Fassung: Der Komponist Heribert Breuer hat eine kammermusikalische Bearbeitung für Septett geschaffen. Die Besetzung teilt sich in zwei Trios (Streich- und Bläser-Trio) auf, wobei in deren Mitte eine Harfe thront. Klanglich entfaltet sich hierbei ein neues musikalisches Erlebnis, wobei eine eindrucksvolle Transparenz sowie musikalische Farbigkeit entsteht. Im Verlauf des Variationszyklus wird die Einteilung in Bläser- und Streichtrio kompositorisch unterbrochen, sodass sich neue interessante Duo-Konstellationen, wie etwa Flöte und Harfe, ergeben können. Die erste Aufnahme der neuen Fassung entstand mit dem Goldberg-Septett unter Leitung von Heribert Breuer selbst. Bachs geniales Werk wird auf diesem Doppel-Album von ausgewählten Essays von Michel de Montaigne (1533-1592) ergänzt, welche vom bekannten deutschen Schauspieler Ulrich Noethen gelesen werden.
Bach's monumental Goldberg Variations stand alone in the piano literature as a work of unique artistry and brilliance. Lang Lang first began exploring this masterpiece more than 20 years ago and presents this record as the outcome of a long personal and emotional journey. Marking a new stage in Lang Lang's artistic development, it is the project of a lifetime. Alongside a studio recording is a contrasting performance, a single take from a recital in Leipzig's iconic St Thomas Church, where Bach worked and is now buried. The heart of this project is the deluxe edition - a unique, word-first offering with simultaneous studio & live recording.
"..aufregend sprengt der 23 Jahre alte Martin Stadtfeld die Hörerwartungen…durch registerartige Oktavierungen, fast schmerzhafte Kontraste von Dynamik und Tempi, Esoterik und Brillanz. Im packenden artistischen Manierismus erinnert Stadtfeld an Glenn Gould "(FAZ).
"Genialist ohne Maß. In Martin Stadtfeld hat Deutschland den neuen Bach-Superstar." (Die Welt)