Als Alex Christensen im Oktober 2017 sein ambitioniertes Projekt Classical 90s Dance veröffentlichte, war ihm die Neugierde von Kollegen, Fans und Medien gewiss. Als wichtigster deutscher Impulsgeber der Techno-, Dance- und Eurodance-Bewegung, erarbeitete er sich zunächst als DJ und Komponist, schnell aber auch als Producer Weltruhm. Plötzlich sollte der Mann, der seit Anfang der 90er-Jahre vorzugsweise im Hintergrund die musikalischen Strippen für über 40 Millionen verkaufter Tonträger zog, erklären, was es mit Classical 90s Dance auf sich hatte. Dass einer wie er eine persönliche Auswahl charakteristischer Hits des Genres neu arrangierte und mit dem 49-köpfigen Berlin Orchestra aufnahm, schuf Aufmerksamkeit.