Krieger

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Der Roman erzählt von glühenden Leidenschaften und einer großen Liebe. Auch dunkle Zeitalter gebären Menschen, derer man sich noch nach Jahrhunderten erinnert, weil sie erstaunliche Taten vollbrachten.

November, Anno Domini 1500. In der Mainzer Sankt-Stephans-Kirche ereignet sich ein ungeheuerlicher Reliquien-Diebstahl: Offenbar hat ein Steinmetz das Haupt der heiligen Anna entwendet … Ein rätselhafter Diebstahl, der in die deutsche Geschichte des Mittelalters einging, und eine große Liebe mit ihren abenteuerlichen Verstrickungen stehen im Mittelpunkt dieses mitreißenden Romans.

Wie eine biblische Plage fallen die Wikinger gegen Ende des 9. Jahrhunderts über das zerfallene Karolingerreich her. Auch im Rheinland hinterlassen sie eine grausige Spur der Verwüstung und des Todes. Städte wie Neuss, Jülich, Zülpich, Köln, Aachen und Bonn werden gebrandschatzt, die reichen Eifelklöster geplündert und dem Erdboden gleichgemacht. Scharen von Flüchtlingen strömen durch das Land, unter ihnen die junge verwaiste Uta und ihr Bruder Hugo. Uta besitzt seit ihrer Kindheit seherische Gaben: Sie kann Menschen erkennen, die in Kürze sterben werden.

Ein Kloster in der Eifel im Jahr 1349: Alles sieht zunächst unverdächtig aus: Ein Mönch ist verstorben, und es ist die Aufgabe von Mathäus, dem Dorfherrn von Merode, das natürliche Ableben des Mönchs zu bescheinigen. Doch Mathäus kommen erhebliche Zweifel, als er an der Leiche Spuren äußerer Einwirkung entdeckt. Als wenig später ein weiterer Mönch auf mysteriöse Weise zu Tode kommt, nimmt Mathäus die Ermittlungen auf. Zusammen mit seinem Freund Heinrich begibt er sich auf eine gefährliche Suche nach dem Mörder …